Konzert: Paradisco Plattentaufe / Support: Para Para
Ab 19 Uhr Feuer, Food, Specialeffects draussen
21 Uhr: Para Para
22.30 Uhr: Paradisco Plattentaufe
Anschliessend legen die DJs Benedikt Sartorius & Simon2000 an den Turntables auf.
Hinweis: Die Künstler*innen bekommen eine feste Gage, die Kollekte versucht diese wieder zu decken.
Paradisco
Paradisco sind die Berner Sängerin und Elektronikerin Lea Heimann und ihre Blutsschwester, die Groove-Zauberin Katharina Reidy. Benannt nach einem Song von Charlotte Gainsbourg, ist dieses aufregende Duo bekannt für seine intensiven Bühnenauftritte. In kurzer Zeit haben sie sich von einem gut versteckten Juwel zu einem respektierten Player in der Schweizer Elektronikszene entwickelt.
Während die emotionale Temperatur in ihrer ersten EP “Love is my Lifestyle” (Oh Sister Records) deutlich zu spüren war, haben sie nicht aufgehört, tiefer zu graben und werden im kommenden Sommer ihr zweites Album “The Return of Minti Chlorella” veröffentlichen. Öffnet Herz und Ohren, schärft euren Verstand – das ist Paradisco! (A. Strom)
www.lost-in-paradisco.com
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Para Para
Para Para fällt stilistisch wohl irgendwo zwischen Dream-Pop und Psych-Rock, wobei ein Hauch von Hyper-Pop-Trap das Ganze abrundet. Das Genregesülze ist das Resultat aus sorgfältig gemischten Zutaten wie verdammt viel Herzschmerz, zehn nacheinander geschaltenen Choruspedalen und analogen Synthesizern. Die Idee ist zwar alles andere als neu, dafür haben die Softkids mal wieder einen Soundtrack zum Heulen.
Das Projekt ist auf dem Mist von Liam Haller gewachsen. Genervt von der ewigen Kompromissmacherei des Bandlebens entschied er sich, ein Ventil für die von der Band abgeschmetterten Ideen zu schaffen. Voilà, c’est Para Para. Der Name heisst übrigens auf türkisch «Geld Geld», kann aber auch als die zweimalige, abgekürzte Abfolge des Wortes Paras, was im Gen-Z-Slang soviel wie Ängste oder Anxiety bedeutet, verstanden werden. Hier ist jedem seine eigene Interpretation überlassen.
Nach zwei Debütkonzerten im kleinen Rahmen letzten Sommer kommt nun in Zusammenarbeit mit dem Frauenfelder Label AuGeil Records mit «of corrupted projection and amorous rejection» die erste EP des Projekts raus. In diesem Sinne, hoffen wir gemeinsam auf einen langen Sommer mit vielen Konzerten. Hoffentlich bis bald.