Theatrales Konzert für Familien: wilderbluescht

Kollek­te am Ein­gang, Richt­preis Kinder Fr. 5; Erwach­sene Fr. 15

Ratz & Flitz wennd öppis fiire

Nor­maler­weise spie­len Ratz & Flitz ja ein Konz­ert. Aber heute haben sie Lust auf etwas anderes: Ein Fest feiern, und zwar so ein Richtiges, mit allem was dazuge­hört. Also mal los und zack­ig vor­bere­it­en! Ratz & Flitz deko­ri­eren und putzen, back­en einen Kuchen und machen sich schigg. Dabei sin­gen sie (und jodeln!) – aber anders als du denkst. Denn wer son­st begleit­et seine Lieder mit Putzkü­bel, Getrei­dekörn­ern, Kon­tra­bass, Schwingbe­sen, Cel­lo, Handtüech­li, Zeitung, Örgeli und weit­eren lusti­gen Instru­menten und Instru­mentchen?

Aber als endlich alles parat ist für das Fest… kriegen Ratz & Flitz einen gehöri­gen Krach, uiuiui. Ob sich alles wieder ein­renkt zum Schluss? Augen auf, Ohren auf und selb­st raus­find­en!

ein the­atrales Konz­ert für die ganze Fam­i­lie
ab 4 Jahren, Dauer 40 Minuten

eine Produktion von wilderbluescht

Musik, Spiel, Kom­po­si­tio­nen, Idee, Texte: Johan­na Schaub und Christoph Blum
Regie: Delia Dahin­den
Kostüme: Nad­ja Lus­si

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Hin­ter­grund

“Ratz & Flitz wen­nd öppis fiire” ist Musik­the­ater ent­lang ein­er undog­ma­tis­chen und lustvollen Erneuerung der Schweiz­er Volksmusik. Die bei­den etwas clow­nesken Fig­uren bere­it­en freudig ein Fest vor und ziehen während­dessen aller­hand Gegen­stände her­an, um darauf zu musizieren. So ver­wan­delt sich das alltägliche Leben über­raschend in Klang, Spiel und Spass. Das Fam­i­lien­stück feiert die Fre­und­schaft und das Leben, find­et kindliche Kreativ­ität in den kleinen Din­gen und ver­mit­telt einen zugle­ich neuar­ti­gen und liebevollen Umgang mit Schweiz­er Volksmusik. Es regt die Fan­tasie an und ermuntert, im Gewöhn­lichen das Erstaunliche zu ent­deck­en.

Konzert Raum für Musik: Kardan Kollektiv

Raum für Musik Konzert Nr. 5

Kollek­te am Ein­gang, Richt­preis Fr. 20

Kardan Kollektiv

Janine Schnei­der, Text
Jonas Beck, tb + FX
Gabriel Wenger, ts + FX

“Gestern sind sie los­ge­fahren. Jet­zt wer­den sie durch die Ebene kom­men und bei ein­er der Rast­stät­ten anhal­ten. Sie wer­den aussteigen und die steifen Beine vertreten. Die Kek­skrümel von den T‑Shirts wis­chen. Darüber stre­it­en, wer nach­her weit­er­fahren wird. Und dann schweigend Kaf­fee schlür­fen.”

So begin­nt die Reise. Das Kollek­tiv “Kar­dan” nimmt euch mit auf eine exis­ten­zielle Aut­o­fahrt, erzählt von kauzi­gen Nach­barin­nen, auseinan­der­drif­ten­den Molekülen, dem was bleibt, wenn anderes ver­schwindet und forscht an Klän­gen aus dem Äther. Geschrieben von Janine Schnei­der (voc), gespielt von Jonas Beck (tb, FX) und Gabriel Wenger (Sax, FX).

Lesung mit Musik: Sebastian Steffen & Mathias Schmid

Kollek­te am Ein­gang, Richt­preis: Fr. 20

Sebastian Steffen und Mathias Schmid

Sebas­t­ian Stef­fen und Math­ias Schmid lesen aus Sebas­t­ian Stef­fens Buch “I wett, i chön­nt Franzö­sisch”, erschienen im Ver­lag “Der gesunde Men­schen­ver­sand”. Die Lesung wird musikalisch begleit­et – mit Gitarre und Bass, die eine atmo­sphärische Klang­welt schaf­fen.

Der Humor? Trock­en, manch­mal sog­ar bit­ter­böse – so sagt man. Doch das Urteil darüber über­lassen wir dem Pub­likum. Die Sprache der Texte? Mündlich getrieben, tas­tend und sorgfältig, brüchig im Humor, aus­fäl­lig in der Trauer, spitz­züngig im Schmerz, und stets getra­gen von der Kraft der Imag­i­na­tion.

Unser Mot­to, frei nach Georg Kreisler:
“Man nehme ein an sich grausiges Ereig­nis, übertreibe es mass­los, so dass es seinen Schreck­en ver­liert und grotesk wird.”

Mit freundlicher Unterstützung von

Konzert: Katzenheim

Kollek­te am Ein­gang, Richt­preis Fr. 20

Katzenheim

Katzen­heims krautiger Indie­rock – mit einem guten Schuss Grossstadt­melan­cholie und Non­cha­lance verse­hen – ent­fal­tet eine eigene und doch ver­traute Stim­mung. Mal treibt das Klangk­leid in traumwan­d­lerisch­er Schw­erelosigkeit dahin, mal zeigt es sich erdig ver­bun­den, nur um urplöt­zlich in einem reini­gen­den Gewit­ter aufzuge­hen. Die poet­is­chen Texte malen Bilder zwis­chen Auf­bruch und Endzeit­stim­mung, zwis­chen dem Gefühl der Frei­heit und jen­em, in Vergessen­heit zu ger­at­en. Allzu viel Gewis­sheit ist der Band sus­pekt, lieber lässt sie Raum für Vieldeutigkeit und bringt damit das Kopfki­no in Fahrt.

Loren­zo Bon­ati – voc
Patrick Ler­jen – git, voc
Simon Rupp – git
Fabi­an Baer – bass
Thomas Blan­chat – drums

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