Erst beendet ein Kollege seine vielversprechende Situationship, dann trennt sich ein anderer von seiner langjährigen Freundin. Dann die nächste und dann wieder der nächste. Das ist die “Breakup Season” – eine Zeit, in der plötzlich alle Beziehungen auf einmal zu Bruch gehen.
OTIS2403 & homeboy xtra fangen auf ihrem gleichnamigen Mixtape die Momente, Emotionen und Struggles der Breakup Season ein und bringen sie am 1. Februar 2025 in der Garage auf die Bühne. Eine Plattentaufe von den ersten Zweifeln über die resignierte Realisation und den hoffnungsvollen Blick zurück bis zum Abschluss, von dem man nicht mehr dachte, dass er noch kommt. Mit dabei haben sie ihre Freunde MGS und yung gäbig aus dem 2403 Kollektiv.
OTIS2403 & homeboy xtra: Zwei aufstrebende Rapper born and raised in Bern. Sie sind zusammen aufgewachsen und haben zusammen angefangen, Musik zu machen. OTIS fing schnell mal an, Songs zu veröffentlichen, und hat bis heute mehrere Singles, eine Solo-EP und eine EP mit seinen Freunden MGS und yung gäbig aus dem 2403 Kollektiv released. Währenddessen konzentrierte sich homeboy auf seine andere Leidenschaft, die Mode. Trotzdem haben sie nie aufgehört, zusammen Musik zu machen. Über die letzten zwei Jahre haben sie immer zusammen an Songs gearbeitet. “Breakup Season” ist die Kumulation dieser Arbeit und damit homeboy xtra’s erster offizieller release.
Mach Dir oder den Deinen ein Neujahrsgeschenk mit Wirkung:
Für 2025 gibt es neben den bisherigen Mitgliedschaftskategorien Einzeln / Paar / Haushalt (natürliche Personen) für Fr. 30.00*, Verein / Firma / Kollektiv (juristische Personen) für Fr. 70.00*, Gönner:in für Fr. 100.00* auch die Mitgliedschaft als …
Kultursponsor:in
Du unterstützt das Kulturprogramm des Vereins am See als Kultursponsor:in (Fr. 200.00*) und erhältst neben einer Einzelmitgliedschaft einen persönlichen gratis-Eintritt an den Kultursamstagen des Vereins am See.
Wir haben für 2025 ein wirklich handverlesenes Programm zusammengestellt. Wir freuen uns schon jetzt und laden Dich ein, das Programm 2025 mit Deinem Kultursponsoring zu unterstützen.
* Die genannten Beträge sind Richtpreise. Alle sollen die Möglichkeit haben, beim Verein am See dabei zu sein. Menschen mit kleinem Budget zahlen weniger, Menschen mit grossem Portemonnaie gern – merciviumau – auch mehr!
Janine Schneider, Text Jonas Beck, tb + FX Gabriel Wenger, ts + FX
“Gestern sind sie losgefahren. Jetzt werden sie durch die Ebene kommen und bei einer der Raststätten anhalten. Sie werden aussteigen und die steifen Beine vertreten. Die Kekskrümel von den T‑Shirts wischen. Darüber streiten, wer nachher weiterfahren wird. Und dann schweigend Kaffee schlürfen.”
So beginnt die Reise. Das Kollektiv “Kardan” nimmt euch mit auf eine existenzielle Autofahrt, erzählt von kauzigen Nachbarinnen, auseinanderdriftenden Molekülen, dem was bleibt, wenn anderes verschwindet und forscht an Klängen aus dem Äther. Geschrieben von Janine Schneider (voc), gespielt von Jonas Beck (tb, FX) und Gabriel Wenger (Sax, FX).
Der Verein am See freut sich sehr, Katzenheim auch 2025 wieder präsentieren zu können!
Katzenheim
Katzenheims krautiger Indierock – mit einem guten Schuss Grossstadtmelancholie und Nonchalance versehen – entfaltet eine eigene und doch vertraute Stimmung. Mal treibt das Klangkleid in traumwandlerischer Schwerelosigkeit dahin, mal zeigt es sich erdig verbunden, nur um urplötzlich in einem reinigenden Gewitter aufzugehen. Die poetischen Texte malen Bilder zwischen Aufbruch und Endzeitstimmung, zwischen dem Gefühl der Freiheit und jenem, in Vergessenheit zu geraten. Allzu viel Gewissheit ist der Band suspekt, lieber lässt sie Raum für Vieldeutigkeit und bringt damit das Kopfkino in Fahrt.
Der Verein am See freut sich sehr, Soubateurs präsentieren zu können!
Soubateurs
Die Berner Band “Soubateurs” existiert seit 2021. Nach ihrer ersten, selbst produzierten EP “Room for two” (2021) veröffentlichte die Band im März 2024 ihr erstes Studioalbum “Ok Then”. Die Band setzt gerne Verzerrungen ein, überrascht mit verschachtelten Rhythmen, vermag manchmal jedoch auch mit sanften und harmonischen Momenten zu bezirzen. Die vielfältigen Einflüsse der Bandmitglieder, die von Rock über Avant-Pop bis hin zu experimentellen Genres reichen, lassen eine kontrastreiche und farbenfrohe Musik entstehen, die Vergleiche mit “Radiohead” oder “Sonic Youth” zulässt.
Die Szenerien der Stücke sind meist fiktiv und surreal. Handelnd von Zerfall und Erneuerung, Subversion und Diskurs, vom Zwischen, Menschlichen – eben Natur. Nicht moralisierend. Dafür umso versöhnlicher.