Der Bund berichtet in seiner Ausgabe vom 3. Juli 2020 über die aktuelle Situation am Egelsee. Es geht dabei vor allem um das geplante Schulhaus. Doch auch der Verein am See kommt darin zu Wort und wird erwähnt. Ein Auszug:
Veranstaltungen sind selten
Doch die öffentliche Nutzung wurde durch juristische Einwirkung der IG Egelsee in der Vergangenheit stark beschränkt. Per Gerichtsurteil wurde das Café Bar au Lac beim ehemaligen Entsorgungshof geschlossen. Nun dürfen dort nur noch selten Veranstaltungen durchgeführt werden. Zum Beispiel Flohmärkte. An diesen verkauft Elisa Probst manchmal ihre Sachen. Der Egelsee hat es ihr angetan. Die Gymnasiastin schreibt ihre Maturaarbeit über die Geschichte des Ortes. Darin sind die aktuellen Konflikte ein Hauptthema.
Und wo steht sie in diesem Konflikt? Probst findet, dass Natur und Begegnungszone nebeneinander bestehen können. Sie sieht in der Zonenänderung vor allem eine Chance für die Menschen. «Viele Bernerinnen und Berner kennen den Egelsee gar nicht, dabei ist es ein so schöner Ort.» Die 18-Jährige würde sich freuen, wenn in diesem ruhigen Quartier etwas mehr Leben herrschen würde. «Und zwar für alle.»
Der Titel des Artikel ist irreführend. Wer den Verein am See kennt, weiss, dass es bei uns immer ganz friedlich ist. Von Stellungskrieg kann keine Rede sein. Gelegenheit, sich davon zu überzeugen, gibt es immer wieder an unseren Veranstaltungen.