Ergebnisse des Info- und Austauschabends und folgende Beschlüsse

Nach einem Som­mer mit zahl­rei­chen Kon­zer­ten und Par­ties im Werk­hof Egel­see, von denen oft­mals erheb­li­che Lärm-Emissionen aus­gin­gen, hat­te der Ver­ein am See die Anwoh­nen­den der nähe­ren Umge­bung des Werk­hofs zu einem Austausch- und Infor­ma­ti­ons­abend am 12. Sep­tem­ber 2022 ein­ge­la­den. Der aus­führ­li­che Bericht des Vor­stands gibt einen nähe­ren Ein­blick in den Ver­lauf und die Ergeb­nis­se des Abends.

Ein gros­ser Teil der Per­so­nen folg­te der Ein­la­dung des Vor­stands, die eige­ne Wohn­adres­se auf einer aus­lie­gen­den Kar­te zu mar­kie­ren (rot: anwoh­nen­de Vor­stands­mit­glie­der; grün: ande­re Anwoh­nen­de).

Der Vor­stand des Ver­eins am See dankt allen Anwe­sen­den des Austausch- und Infor­ma­ti­ons­abends vom 12. Sep­tem­ber 2022 für ihr Enga­ge­ment, ihr Mit­den­ken, ihre Äus­se­run­gen und den wert­vol­len Aus­tausch. Wir blei­ben in Kon­takt!

Beschlüsse

An sei­ner Sit­zung vom 15. Sep­tem­ber 2022 hat der Vor­stand des Ver­eins am See die Ergeb­nis­se des Austausch- und Infor­ma­ti­ons­abends gesich­tet und eini­ge Mass­nah­men beschlos­sen, um Lärm-Emissionen künf­tig spür­bar zu redu­zie­ren und dau­er­haft zu mini­mie­ren. Aus­zug der ersten bei­den Punk­te:

  • Ver­an­stal­tun­gen inkl. Ver­mie­tun­gen in allen Innen- und Aus­sen­räu­men des Werk­hof Egel­see fin­den künf­tig bis max. 24 Uhr statt.
  • Laut­spre­cher­ein­satz, d.h. ver­stärk­te Musik, Spra­che etc. im Aus­sen­raum des Werk­hof Egel­see fin­den künf­tig bis max. 22 Uhr statt.
  • Schon bei der Pro­gram­mie­rung des Kul­tur­pro­gramms, bei Sound­check und wäh­rend des Anlas­ses wird ein beson­de­res Augen­merk dar­auf gerich­tet, dass Schall-Emissionen mög­lichst gering gehal­ten wer­den.

Nachbarschaftliche Orientierung

Dem Vor­stand ist es ein Anlie­gen, dass alle Anläs­se im Werk­hof künf­tig in guter Nach­bar­schaft mit den Anwoh­nen­den der direk­ten Umge­bung statt­fin­den kön­nen. Der Ver­ein am See möch­te den Werk­hof Egel­see als sozi­al und kul­tu­rell bedeut­sa­men Ort für alle Alters- und Bevöl­ke­rungs­grup­pen im Quar­tier eta­blie­ren, nicht als Par­ty­mei­le der gan­zen Stadt. Für Anwoh­nen­de und umlie­gen­de Quar­tie­re soll die­ser Begeg­nungs­ort im Wohn­quar­tier als Berei­che­rung und nicht als Beein­träch­ti­gung wahr­ge­nom­men wer­den kön­nen.